Visitenkarte mit QR-Code erstellen
Entweder Sie haben noch keine oder Sie möchten sich eine neue Visitenkarte anfertigen. Das funktioniert heutzutage eigentlich ganz simple, doch es gibt ein paar grundsätzliche Dinge, die Sie auf jeden Fall berücksichtigen müssen um sich gegenüber den zig anderen Visitenkarten entscheidende Vorteile zu verschaffen.
Das richtige Design
Grundsätzlich ist die Visitenkarte Ihr bleibender Eindruck. Sie lernen jemanden auf einer Veranstaltung kennen und Sie tauschen Ihre Visitenkarten aus. Im Regelfall können das an einem Veranstaltungswochenende schon mal 100 Visitenkarten sein. Wichtig ist, sich dann noch an die Person erinnern zu können. Daher muss die Visitenkarte einprägsam sein. Das Design ist dabei sehr wichtig. Das Design muss zu Ihnen, zu Ihrem Unternehmen, Ihren Produkten aber auch zu Ihren sonstigen Layouts passen. Die meisten Menschen machen dabei den Fehler sich irgendein Design aus Online-Portalen auszusuchen. Da finden sich Autoreifen, Blumen, Orangen, Teddybären, Sonnenblumen und vieles mehr. Weniger ist oft mehr. Wählen Sie ein schlichtes Design, überladen Sie die Visitenkarte nicht. Oft sind wenige Designelemente ausreichend.
Welche Angaben
Das Wichtigste ist Ihr Vor- und Zuname. Darunter befindet sich immer Ihre Berufsbezeichnung, wahlweise kombiniert mit dem Firmennamen, sofern dieser nicht durch das Logo bereits ersichtlich ist. Standardmäßig müssen Sie noch die Telefonnummer – im nächsten Absatz erfahren Sie mehr darüber – Ihre Emailadresse, Geschäftsadresse und eventuell eine Faxadresse angeben.
Der Trick mit der Telefonnummer: Bei der Weitergabe von Visitenkarten geht es ja um den Erinnerungswert. Wir erinnern uns, dass man an einem Wochenende schon mal 100 neue Karten dazubekommen kann und irgendwann beginnt man auszusortieren. Sie müssen also eine Karte kreieren, die man nicht so leicht wegschmeißt. Eine Möglichkeit ist, Ihrer Telefonnummer einen höheren Wert zukommen zu lassen und Sie nicht jedem weiterzugeben. Was meine ich damit? Sie fertigen eine Visitenkarte an, auf der die Telefonnummer fehlt, die Emailadresse ist angegeben. Sie sprechen nun mit einem möglichen Geschäftspartner und geben ihm Ihre Visitenkarte und sagen dazu: „Hier haben Sie meine Kontaktdaten. Einen Moment noch, IHNEN gebe ich auch noch meine Telefonnummer“. Dann nehmen Sie einen Stift heraus und schreiben diese auf die Karte dazu. Jeder wird es sich zehn Mal überlagen, ob er diese Karte wegschmeißt.
Foto – Ja oder Nein?
Grundsätzlich ist gegen ein Foto nichts einzuwenden. Es verstärkt den Wiedererkennungswert. Jedoch müssen Sie stets ein aktuelles Foto von sich auf der Visitenkarte haben. Ich habe schon oft Personen anhand der Fotos auf ihren Visitenkarten nicht wiedererkannt, weil diese etwa 10 Jahre alt waren. Haben Sie Designelemente auf Ihrer Visitenkarte, so kann es sein, dass diese Farben nicht zu denen des Fotos passen. Schwarzweiß-Fotos sehen zeitlos und elegant aus. Beachtet werden muss auch die Druckqualität. Gerade bei solch kleinen Fotos könnte man sonst schnell mal die Pixel erkennen. Auch wichtig: Bei Visitenkarten mit Foto empfiehlt es sich nicht gleich Tausende zu bestellen, da Ihr Äußeres sich rasch ändert und Sie vielleicht in einem Jahr ein neues Foto auf Ihre Visitenkarte drucken möchten.
Die Wahl des Papiers
Grundsätzlich können Sie bei der Auswahl in Online-Portalen da keinen Fehler machen, doch ich habe bereits schief ausgeschnittene Visitenkarten auf normalem Papier (80g/m²) erhalten. Das signalisiert große Unprofessionalität. 120g/m² müssen Sie mindestens wählen.
Anzahl
Je mehr Visitenkarten Sie bestellen, desto günstiger ist der Auftrag. Bedenken Sie aber: Haben Sie ein Foto auf deiner Visitenkarte, bestellen Sie keine 3000 Stück. Im Alltag sollten Sie immer mindestens 50 Stück bei sich haben.
Visitenkarte mit QR-Code
Der QR-Code ist quasi ein Foto-Abbild Ihrer Kontaktdaten. Es ist ein quadratisches Grafikelement, bestehend aus vielen kleinen weißen oder schwarzen Quadraten. Im Internet können Sie sich Ihren persönlichen QR-Code generieren (kostenlos) und das Grafikelement dann auf die Rückseite Ihrer Visitenkarte einfügen. Halten Sie nun ein Smartphone mit der QR-App davor, wird der Code erkannt und die darin enthaltenen Kontaktdaten laden sich in das Telefonbuch des smartphones.
Probieren Sie das gleich mit unserem QR-Code aus.
- Laden Sie sich die QR-Code App hier herunter
- Öffnen Sie die App und halten Ihr Smartphone vor den Code.
Erstellen Sie hier Ihren persönlichen QR-Code für Ihre Kontaktdaten (kostenlos).
Hier klicken: QR-Code Generator
- Klicken Sie anschließend links oben unter „1.Typ“ auf vcard.
- Geben Sie Ihre Kontaktdaten ein.
- Laden Sie Ihren persönlichen Code als Bilddatei herunter oder betten Sie ihn in Ihre Webseite ein.
Speziell für Webseiten
Bei diesem Anbieter (kostenlos) erhalten Sie sogar eine kleine Vorschau, wie Ihre Webseite auf einem Mobilgerät aussieht.
- Klicken Sie hier zum QR-Code Generator für Webseiten
- Tragen Sie Ihre Webseite ein
- Laden Sie sich Ihren persönlichen QR-Code herunter. Rechts erhalten Sie eine Vorschau.
Hier ist unser QR-Code für Webseiten
Viel Erfolg bei der Umsetzung!
Ihre Freunde und Partner
Valerie & Alex
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