Der wichtigste Unterschied im Affiliate Marketing Cookies

Der wichtigste Unterschied im Affiliate Marketing: Cookies

Wenn Sie Produkte über Affiliate Marketing vertreiben, dann kommt es häufig vor, dass Ihre Kunden nicht in der ersten Sekunde ihr angebotenes Produkt kaufen. Oft entscheidet sich Ihr Käufer erst ein paar Tage danach und daher sollten Sie auch dann noch eine Vergütung für die Empfehlung bekommen. Damit das auch funktioniert, gibt es sogenannte Cookies. Doch was passiert, wenn noch jemand anderes Ihrem Kunden das selbe Produkt empfiehlt. Wer bekommt dann die Vergütung? Genau darum gibt es unterschiedliche Arten von Cookies und es ist enorm wichtig zu wissen, wo der Unterschied liegt.

Was sind Cookies?

Im herkömmlchen Handel kaufen Sie ein Produkt und bezahlen dieses an der Kasse. Sind Sie am Tag davor in einem anderen Geschäft gewesen und haben sich beraten lassen, bekommt dieser Händler nichts. Ganz normale Marktwirtschaft. Im Affiliate Marketing hingegen ist das nicht so. Der Grund dafür sind Cookies. Sie sind dafür verantwortlich, wann wer in welcher Höhe und warum Provisionen erhält. Dabei kann es passieren, dass bei Ihnen gekauft wird, jedoch ein anderer die Provision erhält und umgekehrt. Ein gravierender Unterschied also.

Cookie Lebensdauer

Die Lebensdauer reicht einer Sitzung, das bedeutet solange der Kunde das Browser-Fenster geöffnet hat, über 1 – 90 Tage bis hin zu 6 Monaten oder lebenslänglich. Die Cookie Lebensdauer endet jedoch in jedem Fall, wenn der Kunde seine Cookies löscht, was sehr viele durch automatische Tools, wie beispielsweise Bereinigungstools wie CCleaner, tun.

First Serve und Last Serve

Das wichtigste ist First Serve und Last Serve. Stellen Sie sich vor, Sie empfehlen einem Kunden ein Produkt und er kauft 1 Woche später. Dazwischen erhält er jedoch die selbe Empfehlung von einem anderen Anbieter. Wer bekommt nun die Provision? In beide Richtungen kann argumentiert werden. Der erste Anbieter sollte die Provision bekommen, da er den Kunden als erstes informiert hat und die Basis für den zweiten geschaffen hat. Dadurch würde aber eine Markteingrenzung entstehen, da irgendwann jeder User ein First Serve Cookie besitzt und somit neue Anbieter keine Kunden ohen Cookie finden. Der zweite könnte meinen, dass der Kunde den ersten Link bereits verloren hat und nur durch seine Errinnerung erst gekauft hat. Klingt auch fair oder?

Meiner Meinung nach ist Last Serve die fairere Methode.

Lifetime

Wenn Sie ein Abo verkaufen, möchten Sie natürlich nicht nur für den ersten Verkauf eine Provision erhalten, sondern natürlich auch für alle Folgezahlungen. Daher achten Sie bitte darauf, dass dies auch vom Anbieter angeboten wird. Zwar ist das meist der Fall, aber es gibt immer wieder schwarze Schafe. Viele Verkäufe von Abos rechnen sich erst nach ein paar Folgezahlungen.

UpSells

Gängige Methode ist es, dass ein Erstkunde ein ganz normales Produkt bei Ihnen kauft. Zum Beispiel ein Basismodul. Zwei Monate später kauft er ein Zusatzmodul, drei Monate später eine Ergänzung, etc. Natürlich bauen diese Produkte alle auf dem ersten auf. Daher sollten Sie auch für alle die Provision bekommen. Damit Sie diese auch erhalten, achten Sie bitte auf das Vorhandensein von UpSell Cookies. UpSell bedeutet Wiederkäufe.

Ihre Freunde und Partner

Alex und Valerie

Tipp: Im Affiliate Marketing Startup Guide erfahren Sie alles Wissenswerte von A bis Z rund um das Thema Affiliate Marketing.

P.S.: Sie werden es nicht verhindern können, dass Ihnen irgendwann man Provisionen durch die Lappen gehen. Darum betrachten Sie jeden Fehltritt als „Lernen“. Auch wir haben höchstwahrscheinlich schon mal Provisionen hergeschenkt.

Alexander Kouba
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