WordPress

WordPress – ein gutes CM-System?

WordPress ist ein mittlerweile gut und stark etabliertes Content Management System, dass sowohl im privaten wie im unternehmerischen Bereich immer mehr an Zuspruch und dementsprechend Nutzern findet. Es ist daher die erste Wahl, wenn man sich im Internet eine Internetpräsenz aufbauen möchte.

Die Vorteile von WordPress

Das Content Management System ermöglicht es selbst Laien eine eigene Homepage zu erstellen. Dazu ist es noch in seinen Grundfunktionen eine freie und kostenlose Open Source Software. Vor allem die einfach strukturierte und leicht verständliche Bedienungs- und Nutzeroberfläche ist ausschlaggebend für die große Beliebtheit. Auch die Installation läuft unkompliziert und per Mausklick ab. Dies alles sind Aspekte, die für das autodidaktische Erlernen der Benutzung von WordPress sprechen und erklären, warum sich die Open Source Software einer solch großen Beliebtheit erfreut. WordPress arbeitet mit Modulen, die individuell erweiterbar sind und je nach Bedarf eingesetzt und hinzugefügt werden können. Dass macht das Content Management System nicht nur von der Bedienung her relativ einfach, sondern auch zu einem flexiblen Tool, dass sich nach den Bedürfnissen seines Nutzers anpassen lässt. Es steht daher für ein individuelles und flexibles Webseiten-Design. Auch im Rahmen der für WordPress zur Verfügung stehenden Plugins ist die Open Source Software positiv hervorzuheben. Denn auf Grund des großen Beliebtheitsgrad sind eben auch die meisten Plugins kostenlos und mit freier Lizenz nutzbar. Dass sich die meisten Webseitenbetreiber und Blogger für WordPress entscheiden, scheint daher nicht verwunderlich zu sein.

Die Nachteile von WordPress

Doch mit der Beliebtheit kommen auch ein paar Nachteile. So wie bereits in unserem Artikel „5 Plugins zur Sicherheit ihrer WordPress Homepage“ hingewiesen, sieht sich das Content Management System in der letzten Zeit häufigen Angriffen von Hackern ausgesetzt. Der Sicherheitsfaktor ist einer der zentralsten Nachteile von WordPress. Denn schließlich möchte ein jeder Webseitenbetreiber seine Inhalte gesichert und vor fremden Eingriffen geschützt wissen. Die Verantwortung wird aktuell noch dem Nutzer auferlegt und das Installieren und Nutzen von Plugins ans Herz gelegt. WordPress selbst arbeitet daran seine Firewall vor Fremdeingriffen auf- und auszubauen.
Auch im Design lassen sich kleine Einschränkungen feststellen. WordPress Webseiten haben trotz unterschiedlicher Layouts und Templates einen Wiedererkennungswert. Daher ist man nicht ganz so frei in der Layout- und Designgestaltung. Hier hat sich aber auch bereits ein Nischenmarkt entwickelt, der individualisierte Templates anbietet. Teilweise sogar als Unikatlösungen.
Das CM System wurde als Open Source Software konzipiert. Dies macht sich auch in seiner Performance und auch Stabilität bemerkbar. Werden zu viele Plugins auf der Website installiert, verlangsamt sie sich. Übersteigt die Besucherzahl pro Tag eine gewisse Anzahl, wirkt sich dies ebenfalls auf die Geschwindigkeit der Homepage aus. Doch beide Aspekte sind meistens nicht für den Ottonormal-Nutzer und User relevant.

Als Einzelperson, Jungunternehmen und Start-Up ist WordPress in seiner Konzeption eine hervorragende Lösung, sich eine ansprechende und attraktive Webpräsenz aufzubauen. Große Konzerne hingegen greifen natürlich auf eigene Webseitenprogrammierer zurück. Bei Fragen der Sicherheit gilt es Eigenverantwortung zu übernehmen und ein Auge auf Entwicklungen sowie neue Plugins zu haben.

 

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Valerie Djurin
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8 Antworten
  1. August Manser
    August Manser says:

    WordPress ist nicht umsomst das weltweit beliebteste CMS. Es ist einfach in der Handhabung, bietet zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten vom einfachen Blog über eine einfache Webseite bis hin zu hochkomplexen Webportalen. Dazu kommen noch die tausenden von Plugins. Der Clou ist aber die Einfachheit. Um mit WordPress arbeiten zu können, muss ich mich nicht zig Stunden damit auseinandersetzen. Vieles ist sehr intuitiv und selbsterklärend. Gerade für Anfänger sehr wichtig.

    Sicherlich die Sicherheit stellt eine Herausforderung dar, ist aber für andere CMS genauso ein Problem. Sicheres Passwort, regelmäßige Updates und die richtige Auswahl von Plugin – damit kann man sich sehr gut wappnen gegen solche Hackerangriffe.

    Antworten
  2. Michael
    Michael says:

    WordPress hört sich wirklich interessant an. Ich arbeite gerade mit Joomla, aber bei meiner nächsten Seite werde ich auf jeden Fall auch mal WordPress ausprobieren. Insbesondere die Möglichkeiten der Erstellung eigener Templates, da ich das gerne selber mache.
    Soweit ich weiss, sollen 25% aller Seiten Weltweit mit WP laufen, das ist schon beachtlich.

    Antworten
    • Alexander Kouba
      Alexander Kouba says:

      Hallo Michael!

      Freut uns, dass ein Umstieg auf WordPress geplant ist. Wieviele es weltweit sind, weiß ich leider nicht, es gibt aber Seiten, auf denen ein Zähler läuft, der im Sekundentakt die Neuinstallationen weltweit angibt. Demnach sind es verdammt viele.

      Liebe Grüße
      Alexander

      Antworten
  3. sbk studio - seo optimization
    sbk studio - seo optimization says:

    Hochnäsigkeit ist hier wohl noch arg untertrieben. Wer das wirklich perfekte CMS für sich haben will, sollte es wohl selbst programmieren.
    Ich habe auch schon mehrere Projekte mit unterschiedlichen CMS umgesetzt, bemerke jedoch überall wieder Schwächen.
    Meiner Meinung nach muss mit jedem Projekt neu abgewogen werden, welches CMS hier die beste Wahl wäre.

    Antworten
    • Alexander Kouba
      Alexander Kouba says:

      Hallo liebes Studio!

      Jedes CMS hat irgendwo Schwachstellen, da am anderen Ende der Leitung eben auch nur ein Mensch oder ein Team sitzt, der genau wie jeder andere auch Fehler macht oder unterschiedliche Ansichten vertritt. Dennoch bin ich der Meinung, dass ein CMS jedem helfen kann, denn die wenigsten, die sich an das Internet herantasten und eine Webseite brauchen, trauen sich zu ein CMS selbst zu programmieren. Zumindest ich nicht. In diesem Sinne ist ihr SEO-Studio anscheinend sehr gut aufgestellt. Weiterhin viel Erfolg!

      Liebe Grüße
      Alexander Kouba

      Antworten
  4. Thomas Schweighofer
    Thomas Schweighofer says:

    Hallo Valerie,
    ich finde auch, dass WordPress bestens geeignet ist, sich eine Webseite zu gestalten. Ich selbst habe vor Jahren viel Geld in eine „professionelle“ Seite gesteckt. Inzwischen mache ich in erster Linie nur mehr WordPress Seiten. Inzwischen gibt es bereits sehr viele Plugins mit denen man seine Seite wirklich super anpassen kann!
    Und Danke für den Hinweis zur Sicherheit. Hatte zwar noch keine Probleme, habe mir aber gleich ein Plugin installiert um dem Vorzubeugen!

    LG und noch einen schönen Abend
    Thomas

    Antworten
    • Valerie Djurin
      Valerie Djurin says:

      Hallo Thomas!

      Vielen Dank für deinen Kommentar! Und es freut mich, dass du auch etwas Neues mitnehmen konntest! 🙂

      Liebe Grüße
      Valerie

      Antworten

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