facebook Profil

Wie sieht ein professionelles Facebook Profil aus?

Facebook dominiert die Welt der Social Media Plattformen. In Österreich haben immerhin 48% der Internetnutzer ein Facebook Profil. In Deutschland sind es derzeit in etwa 37%. Das ist schon eine recht beeindruckende Zahl! Doch wie können Sie das Potential von Facebook und einem beruflichen Facebook Profil für sich nutzen?

Wofür brauchen Sie ein berufliches Facebook Profil?

Sie können anhand der oben genannten Zahlen davon ausgehen, dass viele potentielle Interessenten, Kontakte und Kunden ebenfalls dieses soziale Netzwerk verwenden. Aktuelle Nutzerzahlen können Sie jederzeit im Facebook AdManager nachlesen. Das interessante daran ist, dass Sie dort nicht nur sehen wie viele Frauen und Männer ein Facebook Profil haben, sondern diese auch z.B. nach „Interessen“ und „Region“ filtern können.
Nun stellt sich die Frage, wie man nun am besten ein berufliches Facebook Profil erstellt, um bei diesen Menschen einen positiven und professionellen Eindruck zu erwecken. Ich erwähne hier explizit „beruflich“, da ich hiermit nicht ein normales Profil meine, sondern eine sogenannte „Fan-Page“. Der Vorteil an diesen Seiten ist, dass sie auch in den Suchergebnissen z.B. bei Google angezeigt werden. Das heißt: Menschen die kein Facebook Profil haben oder im Moment einfach nicht eingeloggt sind, können trotzdem auf Ihre „Fan-Page“ zugreifen und Ihre Inhalte sehen. Hier als kleines Beispiel wie das aussehen kann:

 

Facebook Seite

Wie sieht ein berufliches Facebook Profil aus?

Jedes Profil hat ein Titelbild und ein Profilbild, wobei das Titelbild das erste ist, was den Nutzern ins Auge springt. Dieses Bild muss also einen bleibenden Eindruck hinterlassen und natürlich auch in irgendeiner Weise zu Ihnen und/oder Ihrem Business passen. Achten Sie auch darauf, dass ihr Bild eine gute Qualität bzw. Auflösung hat und nicht verpixelt ist. Auf dem Profilbild wäre es am besten, wenn entweder Sie oder Ihr Logo zu sehen ist. Dieses Bild wird überall dort angezeigt wo Sie Kommentare, Beiträge, Videos, Links etc. posten. Es ist also wichtig, dass für jeden sofort ersichtlich ist wer Sie sind.
Desweiteren haben Sie die Möglichkeit gewisse Informationen, die auf ihrer „Fan-Page“ zu sehen sind, bekannt zu geben. Nutzen Sie diesen Bereich, um kurz und prägnant zu erklären wer Sie sind und was Sie machen. Und was Sie auf keinen Fall vergessen dürfen: geben Sie unbedingt Ihre Website an! Der Info-Bereich könnte z.B. so aussehen:

Facebook Info

Nun geht es zum aktiven Teil ihres Facebook Profils: nutzen Sie Ihre Seite, um aktuelle Beiträge, Fotos, Artikel, Videos und so weiter zu veröffentlichen. Je spannender Ihre Inhalte sind, umso mehr Fans werden Sie bekommen. Was Sie unbedingt belassen müssen, ist die Möglichkeit Kommentare auf Ihrer Seite und unter Ihren Beiträgen hinterlassen zu können. Facebook ist immerhin ein soziales Netzwerk und dient dem kommunikativen Austausch zwischen den Usern. Es geht also darum Inhalte zu kommentieren, zu bewerten, zu loben, zu teilen, weiter zu empfehlen aber auch zu kritisieren. Sperrt man diese Funktion, so beschränkt man auch die Möglichkeit der Meinungsäußerung der User und das kann auf Facebook schnell nach hinten los gehen.

Warum Nutzer Fan Ihrer Seite werden

Der Sinn eines beruflichen Facebook Profils bzw. einer „Fan-Page“ ist, dass sobald ein Nutzer auf ihrer Seite auf „Gefällt mir“ klickt, dieser immer auf dem Laufenden gehalten wird. Sobald Sie neue Inhalte auf Ihrer Seite veröffentlichen, erscheinen diese automatisch auf dem sogenannten „Newsfeed“ des Nutzers. Der Newsfeed ist das, was jeder Nutzer sieht, sobald er oder sie sich in Facebook einloggt (Facebook-Nutzer halten sich hier ca. 40% der Zeit auf und scrollen die Neuigkeiten durch). Sie müssen aber den Menschen einen Anreiz geben, überhaupt Fan Ihrer Seite zu werden. Eine Studie, die sich genau mit dieser Frage auseinander gesetzt hat, kam zu einigen Punkten, die sich grob in drei Kategorien einordnen lassen:

1. die Nutzer möchten aktuelle, unterhaltsame aber auch exklusive Informationen (über das Unternehmen oder Produkt) erhalten
2. die Nutzer möchten einen Vorteil daraus ziehen
3. die Nutzer möchten mit der „Gefällt mir“ Angabe eine tatsächliche Zuneigung, Vorliebe, Zugehörigkeit etc. vermitteln

Ihre Beiträge müssen also die Nutzer auf zumindest einer dieser drei Ebenen abholen. Sie können also beispielsweise lustige Fakten, Wissenswertes, Klick-für-Klick Anleitungen, Motivierendes, Angebote, Tipps und Tricks und so weiter posten. Welche Inhalte dann tatsächlich im Newsfeed der Nutzer aufscheinen bestimmt der sogenannte Newsfeed Rank von Facebook. Das ist eine Art Ranking, welches bestimmt, welche Inhalte relevant und interessant sind und welche nicht. Würde es diesen nicht geben, dann würde jedes Facebook Profil jeden Tag mit lauter neuen Beiträgen komplett voll „gemüllt“ werden. Beiträge von Personen oder Unternehmen mit denen der Nutzer häufiger interagiert (z.B. durch häufiges Einsehen des Profils oder der Seite, teilen der Beiträge, kommentieren etc.) werden als relevanter eingestuft. Auch Bilder/Fotos und Videos haben einen höheren Stellenwert in diesem Ranking als reine Texte.

Wie Sie sehen ist Facebook nicht einfach nur ein Zeitvertreib. Mit einem professionellem Facebook Profil und ein bisschen Wissen wie Facebook funktioniert und tickt, können Sie damit sehr schnell viele Menschen erreichen und Ihre Internetpräsenz voran treiben.

Hier kommst du zu unserer Facebook Fanpage!

Viel Spaß und Erfolg dabei!

Ihre Freunde und Partner
Alex und Valerie

Professionellen und kontinuierlichen Traffic über Facebook zu bekommen ist kein Zuckerschlecken. Hiermit geht es einfacher und Sie sparen vom ersten Moment an viel Zeit und Geld.


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Valerie Djurin
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7 Antworten
  1. Jörg
    Jörg says:

    Hallo Alex,
    ich muss nochmal auf Deinen Kommentar bezüglich Impressum usw. eingehen.
    Was das deutsche Recht angeht, darunter falle ich, so gibt es eine sehr gute Seite unter http://www.e-recht24.de/. Diese Seite wird von dem Anwalt Sören Siebert betrieben und immer aktuell gehalten. Wenn Du Dich über deutsches Recht informieren willst ist das eine der besten Adressen dafür.
    Nebenbei gesagt hat der Seitenbetreiber bei vielen Artikeln nichts dagegen wenn die Inhalte kopiert werden solange ein Verweis zu seiner Seite ausgebracht wird.
    Seit neuestem gibt es dort auch einen Checker für die eigene Webseite um deren Rechtssicherheit zu überprüfen.
    Viele Grüße
    Jörg
    http://www.visit-to.com

    Antworten
    • Alexander Kouba
      Alexander Kouba says:

      Hallo Jörg!
      Danke für deinen Kommentar. Ich kenne e-recht24.de. Es ist eine sehr gute Seite, besonders der Impressumsgenerator ist sehr zu empfehlen, da er adaptierbar ist. Auch die Informationen sind sehr gut aufbereitet. Danke, dass du diesen Tipp in die Diskussion eingefügt hast.

      Liebe Grüße
      Alexander Kouba

      Antworten
  2. erfolgswolf
    erfolgswolf says:

    NAbend ihr zwei 🙂

    Ich wander hin und wieder durchs Netz und schaue mir deutsche bzw. deutschsprachige Projekte an und kann vielleicht noch die ein oder andere Anregung geben.

    Ihr kommt ja aus Wien wie ich erforscht habe.

    Ihr weist auch darauf hin, dass ihr euch mittels Klick-Tipp an die strengen Datenschutzregeln der EU, respektive Deutschland haltet. Noch mehr potentielles Kundenvertrauen könntet ihr mit nem Impressum UND den Datenschutzerklärungen auf eurer Seite erzielen.

    Darüber hinaus wurde bei den Affiliate Produkten nicht darauf hingewiesen, dass es sich um Werbung handelt. Meine Erfahrungen zeigen, dass mein „Rudel“ (auf erfolgswolf.de) eher auf den offenen Hinweis von empfohlenen Produkten reagiert, als auf Werbung bei der nur eine gewisse „Ahnung“ besteht. Der Mensch im Internet bleibt halt Mensch und bevorzugt, wie im Real Life, einen offenen und authentischen Umgang miteinander. (Na gut, die meisten zumindest ;))

    Ich hoffe euch vielleicht den ein oder anderen Gedankenschubser gegeben zu haben und wünsche euch für euer Projekt alles Gute.

    LG
    Ralf

    P.S.: Eure Reihen „Klick für Klick erklärt“ finde ich prima 🙂

    Antworten
    • Alexander Kouba
      Alexander Kouba says:

      Hallo Ralf!

      Danke für deinen ausführlichen Kommentar und deine Anregungen. Nach kurzer Recherche möchte ich nun auf die Punkte eingehen.
      1) Bezüglich des Impressums und des Datenschutzes: Es ist richtig. Diese müssen laut dem Recht aus Deutschland auf der Hauptseite aufindbar sein, und zwar auf getrennten Links. Das bedeutet im Optimalfall, 1x Link zu Impressum und 1x Link zu Datenschutz, 1x Link zu Disclaimer, bzw. 1x Link zu Auftragdatenverarbeitung. Da wir aber aus Österreich stammen, sieht die Rechtslage etwas anders aus. Hier reicht bis auf weiteres nur 1 Link aus. In diesem kann auf Impressum, Datenschutz, Disclaimer, Auftragsdatenverarbeitung, etc. enthalten sein. Der Link muss ebenfalls von der Startseite aus erreichbar sein. Unseren findet man in der Sidebar ganz unten. Was in Österreich noch hinzukommt ist eine Angabe über die Branche der Seite im Impressum.
      2) Bezüglich der Kennzeichnung der Affiliate Links: Das ist etwas ungenau im österreichischen Recht formuliert und nicht klar ersichtlich, ob diese gekennzeichnet werden müssen, da die Links zu keiner Werbung führen, welche direkt vergütet wird. Das Klicken auf den Link führt nämlich zu keiner Vergütung, sondern lediglich der Kauf und dieser ist nicht unmittelbar gegeben. Einen guten Artikel aus Deutschland habe ich dazu gefunden, in dem dieser „schwammige“ Bereich behandelt wird: http://www.affiliate-marketing-tipps.de/affiliate-links/muessen-affiliate-links-als-werbung-gekennzeichnet-werden/100298/
      Ich werde mich genauer bezüglich des österreichischen Rechts informieren und schon bald einen Artikel zu dieser Thematik veröffentlichen.
      3)Bezüglich des Nutzens der Bannerwerbung: Da gebe ich dir Recht. Ein Artikel über die Erklärung, Vor- und Nachteile eines Produkts und ein dazupassender Affiliate Link sind sicherlich eine gute Kombination. Dennoch haben auch Banner eine gewisse Existenzberechtigung. Wir haben uns entschieden, diese an gewissen Stellen einzufügen und damit auch „Text-Überfliegern“ einen gewissen Eyecatcher zu geben.
      Ich hoffe, ich konnte mit dieser Antwort auf die Unklarheiten eingehen. Falls noch Fragen auftauchen, beantworte ich diese gerne.
      Liebe Grüße
      Alexander Kouba

      Antworten
  3. Ulrike Giller
    Ulrike Giller says:

    Hallo Valerie,
    danke für den tollen Artikel. Ich bin selbst recht spät bei Facebook eingestiegen und merke jetzt wie gut meine Entscheidung dafür war. Sehr viel Traffic kommt über FB auf meinen Blog und es ergeben sich interessante Kontakte. Wenn man einmal weiß, wie es geht und was man beachten muss, ist FB keine Hürde mehr.
    Viele Grüße
    Ulrike

    Antworten
    • Valerie Djurin
      Valerie Djurin says:

      Hallo Ulrike!

      Freut mich zu hören! Habe mir gerade dein Profil angeschaut – sieht schon sehr gut aus! Vor allem sind regelmäßig (in sehr kurzen Abständen) neue Inhalte auf deinem Profil zu sehen, also gibst du deinen Fans auch immer wieder aktuelle Sachen mit auf den Weg. Finde ich super! 😉

      Lg Valerie

      Antworten

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