Welche Internetpräsenz brauchen Sie?

Welche Internetpräsenz brauchen Sie?

Sie befassen Sich näher mit Ihrer Internetpräsenz und immer wieder stoßen Sie auf Begriffe wie Homepage oder Webseite, Landing-, Squeeze-, oder Lead-Capture-Page, Blog und Vlog, Web 2.0 , Social Media Seiten, Videosharingportale, Kanäle und viele mehr. Doch was brauchen Sie nun und worin liegen die Unterschiede? Dieser Beitrag gibt Ihnen einen Überblick über die gängigsten Formen der Internetpräsenzen und welche davon Sie haben müssen.

Unternehmens- und Eigene Internetpräsenz

Defakto jede Werbung in Form eines TV-Spots, Flyers, Plakats, Radiospots oder Ähnlichem führt irgendwo die Aufschrift „Nähere Informationen im Web unter www.name.com“. Eine Internetpräsenz zu haben ist also in der heutigen Zeit unausweichlich. Die Auslegung einer Website ist dabei unterschiedlich. Manche Unternehmen führen Ihre Internetpräsenz nur als Begleiteffekt unter dem Motto „Ach ja, eine Homepage haben wir auch“, andere Unternehmen bauen ihr Geschäft ausschließlich über das Internet auf. Die Gewichtung ist also unterschiedlich. Webseiten haben eine selbst- oder „firmendarstellende“ Funktion. Gerade Einzelunternehmer, Networker oder Internet Marketer benutzen bei Ihrer Internetpräsenz oft eine Mischform zwischen Selbstdarstellung und Unternehmenszweck. Spielen Sie nun mit dem Gedanken der Selbstständigkeit brauchen auch Sie also unbedingt eine Internetseite, welche Sie und/oder Ihr Unternehmen vorstellt.

Blogs und Vlogs

Diese Begriffe können Sie sich einfach merken. „Log“ kommt vom Logbuch, also einem Tagebuch. Das B und V können Sie sich für „Beiträge“ und „Videos“ dazu denken. Ein Blog ist also eine Internetseite oder ein Teil einer Internetseite, die vorwiegend darauf abzielt in regelmäßigen Abständen, oft mehrmals täglich, Beiträge und Textdokumente zu veröffentlichen. Ein Vlog dient ebenfalls der regelmäßigen Veröffentlichung von Inhalten über Videos. Der häufigste Fall ist die Verwendung eines Blogs, bei dem mehrheitlich Textbeiträge und immer wieder Videobeiträge veröffentlich werden. Genaugenommen also eine Mischform, welche aber durchgängig als „Blog“ bezeichnet wird. Die Videos laden Sie in Videosharingportalen hoch und können es anschließend über einen „Einbettungslink“ zusätzlich in Ihrem Blog einfügen. Eines der bekanntesten Videosharingportale ist Youtube. Haben Sie nun einen „Kanal“ auf Youtube, ist dies also Ihr„Vlog“. Ein Vlog ist dabei wesentlich schwerer und zeitraubender zu betreuen, als ein Blog. Sie benötigen viel Zeit für Idee, Konzept, Dreh & Drehort(e), Schnitt und Ton. Ein Blog wiederum ist aufwendiger zu betreiben als eine statische Seite. Bei der Wahl Ihrer Internetpräsenz ist ein Blog jedoch aufgrund der Wirkung seiner Aktualität ein nicht zu unterschätzendes Werbeinstrument. Blogs erstellen Sie kinderleicht mit „Lets Blog„.

Was ist Web 2.0?

Dieser Begriff bezeichnet eine Internetpräsenz, bei denen die Nutzer nicht nur Content, also Inhalte zu lesen und verarbeiten bekommen, sondern diesen auch mehrheitlich selbst erstellen. Das beste Beispiel sind dabei Wikis, Foren, Social Bookmarks, soziale Netzwerke wie Facebook & Co, Podcasts, Videosharingportale wie Youtube oder Vimeo, etc..

Mobile Webseite

Je nach Branche oder Genre sind etwa 40% der Besucher von Webseiten (Tendenz steigend) auf mobilen Geräten eingestiegen. Wollen Sie auf diese User nicht verzichten, dann muss auch Ihre Internetpräsenz mobiltauglich sein. Nichts ist nerviger, als wenn Sie bei jeder Zeile von links nach rechts scrollen müssen, um einen Text zu lesen. Arbeiten Sie mit einem Content-Management-System, wie WordPress und verwenden ein gängiges Layout, ist die Mobiltauglichkeit oft bereits automatisch erstellt. Ebenfalls automatisch ist bei vielen Layouts, die übrigens auch „Themes“ oder „Templates“ genannt werden, die Anpassung an unterschiedliche Fenstergrößen. Das können Sie  ausprobieren, indem Sie das Fenster Ihres Explorers schrittweise verkleinern. Passt sich der Text permanent an, ist Ihre Website optimal „fit to screen“.

Social Media Präsenz

Es ist vielfach bestätigt, dass Menschen das denken, was andere denken oder meinen. Das gilt auch für Social Media. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Artikel “Was Sie über Interessenten wissen müssen“. „Social Proof“ bzw. „sozial abgesichert“ heißt also, dass eine Seite oder ein bestimmter Inhalte einen User schon alleine durch die hohe Zahl an „Gefällt mir-Angaben“, Kommentaren oder der Anzahl an geteilten Beiträgen überzeugt. Eine oder mehrere Social Media Präsenzen sind also unerlässlich, bzw. führen zu einer starken User-Bindung. Verzichten Sie daher nicht auf dieses Potential bei Ihrer Internetpräsenz.

Landingpages

Eine Landing-, Squeeze- oder Lead-Capturepage bezeichnet eine Seite, die im Wesentlichen nur durch eine Informationsangabe und einer Eintragungsmöglichkeit besteht. Die Informationsangabe ist ein Video, Text oder Beides, welches dem User ankündigt, was Ihn erwartet, wenn er seine Daten in der Eintragungsmöglichkeit hinterlässt. Erfahrungen zufolge empfiehlt es sich, den Nutzern nicht zu viele Daten abzuverlangen. Im ersten Anlauf ist also nur die Emailadresse ausreichend. Im Gegenzug erhält der User ein Gratisangebot zum Dank. Dies können ein Lehrvideo, Lehrinhalte, Gutscheine, Pdfs oder Ähnliches sein. Der eigentliche Sinn besteht im List Building. Aus dem Internet Marketing wissen wir ja, dass Nutzer nur selten beim ersten Besuch einer Webseite kaufen, sondern erst nach etwa sieben Mal das nötige Vertrauen zum Kauf gefasst haben. Bis dahin, hat der User aber die Internetseite oder das Angebot vergessen und kauft woanders. Das List Building hat somit den Sinn, User immer wieder per Newsletter über ein oder mehrere themenverwandte Produkte zu informieren oder zu erinnern und somit den Verkauf zu forcieren. Blogs erfüllen sehr oft auch die Funktion einer Landingpage, da sich meist darauf eine Eintragungsmöglichkeit für den User befindet.

Für den Start Ihrer Internetpräsenz brauchen Sie somit unbedingt eine eigene Webseite mit einer Eintragungsmöglichkeit, um Nutzer immer wieder zu Ihrer Seite zurückzuführen und nicht zu verlieren. Also am Besten eine Präsenz im Social Media (zum Beispiel eine „Facebook-Fanseite“), eine mobiltaugliche Webseite und einen aktuellen Blog.

Viel Erfolg bei der Umsetzung!

Ihre Freunde und Partner
Valerie & Alex

Gerade zu Beginn müssen Sie sich auf das Generieren von Leads konzentrieren und das tun Sie am besten mit E-Mail Marketing.

 

P.S.: Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hinterlassen Sie bitte einen Kommentar. Teilen Sie uns auf diesem Weg ihre Meinung zum Thema oder Anregungen mit. Welche Erfahrungen haben Sie bislang gemacht?

 

Valerie Djurin
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4 Antworten
  1. Dirk
    Dirk says:

    Wenn ich in meinem Unternehmerischen Bekanntenkreis die Websites ansehe falle ich immer vom Glauben ab. Da werden tausende von Euros für Webdesigner ausgegeben und wofür? Einmal ins Netz gestellt bleiben sie für Jahre unbehandelt stehen und verrotten.
    Wenn ich dann mit Blog, Sozial Media oder Landingpages komme, wird nur mit dem Kopf geschüttelt. Jedoch muss man dazu sagen das ein ordentlich geführter Blog auch ein Full-Time-Job ist. Im offline Unternehmen bleibt da keine Zeit. Und manchmal auch kein Verständnis.

    Viele Grüße Dirk

    Antworten
  2. Kevin Venmans
    Kevin Venmans says:

    Ich denke man benötigt einen guten Mix aus fast allem. Ein Blog ist schonmal ein muss, wenn man im Internet etwas bewegen will. Zu einem Blog gehören dann noch verschiedene Marketing Kanäle, die man nicht außer Acht lassen sollte. Dazu gehören unter anderem die wichtigsten Social Media Profile wie Facebook, Google+, Twitter oder Linkedin, sowie ein Youtube Channel. Man muss den Menschen im weiten www möglichst viele Schneisen bieten, so dass man selbst gut zu finden ist.

    Landingpages und Email Marketing gehören zu einem guten Blog dazu. Wer die Email Adressen seiner Leser / Interessenten nicht einsammelt, verschenkt hier großes Potential. Landingpages lassen sich wunderbar zur Promotion einsetzen und dienen Hauptsächlich als Werbeseiten für den eigenen Blog oder für ein eigenes Produkt.

    Es gehört auf jeden Fall alles irgendwie dazu. Man sollte sich nicht nur auf eine Sache beschränken 🙂

    Antworten
    • Alexander Kouba
      Alexander Kouba says:

      Hallo Kevin!

      Danke für Ihren Kommentar! Da haben Sie absolut Recht. Social Media Kanäle bieten ein unschätzbares Potential und speziell mit Facebook ist es möglich große Teile der Zielgruppe zu erreichen und „Social Proof“ zu werden.
      Mehrere Anlaufstellen zu haben, empfiehlt sich ebenfalls. Gerade bei Landingpages ist die Anzahl und das Optimierungspotential nach oben hin ja offen.

      Liebe Grüße Alex

      Antworten

Trackbacks & Pingbacks

  1. […] Sie im Internet ausreichend präsent sein müssen. Wie genau das geht können Sie in dem Artikel „Welche Internetpräsenz brauchen Sie?” […]

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